Ein 0w30 ist für den R8 genau so wenig geeignet wie das Werksöl mit 5W30.
Welches Baujahr ist er denn genau? Und welches Modell? Der GT?
Wenn Du noch Garantie hast, kommst Du um ein VW507.00 Öl mit 5W30 eigentlich nicht herum.
Ausnahme wäre noch, aber da müßte man die Daten wissen, ein gutes 5w40 nach VW502.00
Ich würde ein gutes 5W50 einfüllen. Jedoch geht das nur ausserhalb der Garantie, da diese Klasse keine Freigabe von Audi hat.
Ein gutes Öl war das Mobil Peak Life 5W50. Aber da gibts derzeit zuviele Fälschungen auf dem Markt. Teils auich von großen Lieferanten.
Ich wü+rde das Addinol Super Racing 5W50 einfüllen, das fahren auch einige Bekannte von mir in ihren RS6 und R8, und getunten RS5.
Ein Mitglied vom A3Q Forum hat einen R32 mit Turboumbau auf ca 500 PS. Der fuhr Mobil und hatte immer Öldruck und Temperatur Probleme. Die waren mit dem Super Racing von Addinol weg.
Generell gilt. Beim Einsatz auf der Rennstrecke, oder dauernden Hatzfahrten auf der Autobahn ist das Ölintervall zu senken.
Bei der Rennstrecke: max. 3000-4000km oder 12 Monate was zuerst kommt
Bei öfteren Hatzfahrten 5-7500km oder 12 Monate was zuerst kommt
Ansonsten, bei recht normalem Fahren und ab und zu schnelle Autobahn reicht das klassische Festintervall von max 10-15000km und 12 Monaten was zuerst eintritt.
Darüber, oder das häufig publizierte Longlifeintervall kann ich keinem empfehlen.
Bei häufigen, überwiegenden Kurzstrecken, bitte auch verkürzen, denn der R8 trägt viel Sprit ins Öl. Sowohl V8 wie auch V10
Wenn Du einen Ölwechsel machst, würde ich Dir eine Ölspülung mit Lambda Oil Primer anraten, unter Verwendung von Spülöl. Und danach eine Anwendung Lambda Tank Otto. Du wirst sehen wie gut plötzlich Dein R8 läuft, bei gleichzeitig besserem und ruhigerem Lauf.
Falls Intresse kann ich Dir die genaue Anwendung schreiben.
Die Kühlmitteltemperatur ist kein Garant für Richtigkeit.
Die Anzeige ist ab Werk softwaremäßig für den Kunden geschönt. Und zeigt fast immer senkrechte 90 Grad an
Das hat den Hintergrund, weil früher viele Kunden sich über zu tiefe oder hohe Temperaturen in der Werkstatt meldeten. Daher läßt man die Temperatur gezielt gleichmäßig nach Motorstart mit der Nadel auf 90 Grad hochlaufen.
Wenns extrem wirtd, meldet sich dann die Warnleuchte. Sicher ist man nur wenn man die Temperaturen mit einem Diagnosesystem wie zum Beispiel VCDS während der Fahrt mitloggt. Ich hab das mal bei meinem Oldtimer VR6 gemacht.
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