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Dienstag, 14. Oktober 2008, 16:31

Kombination Wachs und Versiegelung - möglich bzw. sinnvoll?

Viele werden sich fragen, wieso man Versiegelungen nicht einfach mit Wachsen kombiniert bzw. ob dies überhaupt möglich ist, da man so beide Vorteile miteinander vereinigen könnte..
Unter bestimmten Vorraussetzungen ist dies auch möglich.

Grundsätzlich gilt:

Wachse können auf bereits vorhandene Versiegelungen aufgetragen werden. Umgekehrt funktioniert des jedoch nicht, da Versiegelungen keinen "Halt" auf Wachsen finden und die für die Versiegelung erforderliche chemische Bindung nicht eingegangen werden kann. Der Aufbau der Versiegelung, welche sich auf diese Verbindung mit der Lackoberfläche stützt, ist somit instabil. Außerdem können Schmiereffekte auftreten, da die Versiegelung unter Umständen die vorhandene Wachsschicht beim Auftragen ggfs. anlöst.
Ein Wachs haftet auf einer Versiegelung, jedoch auch nur beschränkt, was in einer verkürzten Standzeit (des Wachses) resultiert.

Daraus schließen wir: Vor dem Auftragen einer Versiegelung sind alle vorhandenen Wachsschichten restlos zu entfernen, da es sonst zu keiner Verbindung mit der Lackoberfläche kommmen kann.

Die Vorteile aus der Kombination von Versiegelung und Wachs liegen auf der Hand - Man erhält das Glanzbild des Wachses und den langanhaltenden Schutz bzw. die Widerstandsfähigkeit der Versiegelung, welche die Basis darstellt, da sie das Wachs "überlebt".

Die Nachteile der Kombination ist die Tatsache, dass vor einer Neuversiegelung alle vorhandenen Wachsschichten mit chemischen Lackreinigern bzw. milden Polituren entfernt werden müssen, bevor eine weitere Schicht der Versiegelung aufgetragen werden kann.