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Sonntag, 19. Juni 2011, 11:53

DTM: Fünf Audi auf den besten acht Startplätzen

Quelle: Audi Presseservice

18.06.2011
Fünf Audi auf den besten acht Startplätzen

Mit Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline) und Martin Tomczyk (Audi Sport Team Phoenix) gehen zwei Audi-Piloten aus der zweiten Startreihe in das DTM-Rennen auf dem Lausitzring (Sonntag ab 13:45 Uhr live im "Ersten"). Insgesamt schafften es fünf Audi A4 DTM in die Top acht.

Auf der für Audi traditionell schwierigen Rennstrecke in Ostdeutschland lieferte die Marke mit den vier Ringen der Konkurrenz von Mercedes-Benz einen packenden Kampf um die Pole-Position, in dem das Pendel erst ganz zum Schluss in Richtung Mercedes-Benz ausschlug.

Nachdem die schnellsten Fahrzeuge in den ersten drei Qualifying-Abschnitten innerhalb weniger Tausendstelsekunden lagen, verloren Mattias Ekström und Martin Tomczyk im entscheidenden letzten Segment (Q4) fast eine halbe Sekunde auf den Trainingsschnellsten Bruno Spengler. "Mit neuen Reifen lief es sehr gut", erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Mit den gebrauchten Reifen hatten wir in Q4 mehr zu kämpfen - daran müssen wir arbeiten. Auch wenn die Pole-Position und die erste Reihe immer das Ziel sind, sind wir für das Rennen mit fünf Fahrzeugen auf den besten acht Startplätzen ganz gut aufgestellt."

Nach zwei für ihn nicht optimal verlaufenen Qualifyings meldete sich Mattias Ekström in der Lausitz zurück und stellte seinen Audi A4 DTM wie im Vorjahr auf Startplatz drei. "Ich freue mich vor allem für meine Jungs", meinte der Schwede, "denn die hatten zuletzt in der DTM zwei schwierige Wochenenden."

Der zweifache DTM-Champion verpasste die erste Startreihe um ganze 67 Tausendstelsekunden. Der Tabellenzweite Martin Tomczyk war als Vierter nur weitere 31 Tausendstel langsamer und startet ebenfalls aus Reihe zwei.

Oliver Jarvis bestätigte mit Startplatz sechs seine aufsteigende Tendenz. Tom Kristensen gelang mit dem siebten Startplatz ein bemerkenswertes DTM-Comeback. Der Le-Mans-Rekordsieger sprang kurzfristig für Mike Rockenfeller ein, der nach seinem schweren Unfall in Le Mans pausiert. Mit einer Bestzeit im ersten freien Training hatte Kristensen bereits am Freitag angedeutet, dass er auch in der DTM noch immer konkurrenzfähig ist.

Erstmals in seiner jungen DTM-Karriere gelang dem Portugiesen Filipe Albuquerque (Audi Sport Team Rosberg) der Sprung unter die besten acht. Timo Scheider verpasste als Neunter den Einzug in Q3 um ganze 15 Tausendstelsekunden.

Mit Miguel Molina und Edoardo Mortara auf den Startplätzen elf und zwölf gehen insgesamt acht Audi A4 DTM von den besten zwölf Positionen ins Rennen. Nur Rahel Frey schied bereits in Q1 aus. In der letzten Startreihe befindet sich die junge Schweizerin allerdings in bester Gesellschaft: Neben ihr steht Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher, der vor 14 Tagen in Spielberg noch um den Sieg kämpfte - das sagt alles über die aktuelle Leistungsdichte in der DTM.

Für das Rennen ist eine 30-prozentige Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt. Audi siegte auf dem Lausitzring zuletzt vor sechs Jahren.
Ich will 4 Audi haben ... :D


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Montag, 20. Juni 2011, 10:33

Quelle: Audi Presseservice


20.06.2011
Audi triumphiert auch auf dem Lausitzring

Mit seinem zweiten Sieg in Folge hat Martin Tomczyk (Audi Sport Team Phoenix) die Führung in der Gesamtwertung der DTM übernommen und für den ersten Audi-Erfolg auf dem Lausitzring seit dem Jahr 2005 gesorgt. Timo Scheider (Audi Sport Team Abt Sportsline) machte den großen Triumph des Audi A4 DTM mit Platz zwei perfekt.

Sieg auf dem Lausitzring! Auf diese Schlagzeile musste Audi sechs Jahre lang warten. An diesem Sonntag war es endlich soweit: Vor 63.000 Zuschauern (am Wochenende) sorgten Martin Tomczyk und Timo Scheider sogar für einen Audi-Doppelsieg. "Das tut sehr gut", erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Wir sind hier auf dem Lausitzring sehr lange einem Sieg hinterhergelaufen. An diesem Wochenende haben wir von Anfang an gesehen, dass es klappen kann. Martin (Tomczyk) und Timo (Scheider) haben es im Rennen perfekt umgesetzt."

Der von Platz vier gestartete Tomczyk verbesserte sich schon am Start um eine Position und machte sofort Druck auf die beiden zunächst führenden Mercedes-Piloten Bruno Spengler und Jamie Green. In Runde drei bremste er Jamie Green am Ende der Start-Ziel-Geraden aus. Mit einem späteren ersten Boxenstopp kam der Audi-Pilot in Runde 16 auch an Bruno Spengler vorbei. Von da an konnte er sich an der Spitze des Feldes mühelos absetzen und seinen Vorsprung zeitweise auf mehr als zehn Sekunden ausbauen.

"Mein A4 war auch heute wieder fantastisch, unglaublich schnell und extrem leicht zu fahren", jubelte Tomzcyk nach seinem zweiten Sieg in Folge. "Ich liebe mein Auto, es macht unheimlich viel Spaß, es zu fahren - und das Team hat erneut einen perfekten Job gemacht. Es ist ein tolles Gefühl, die DTM mit einem Jahreswagen anzuführen." Mit 30 Punkten liegt Tomczyk nun einen Punkt vor Bruno Spengler an der Tabellenspitze.

Auf den dritten Rang der Gesamtwertung verbesserte sich Timo Scheider. Vom neunten Startplatz aus gelang dem zweifachen DTM-Champion eine beeindruckende Aufholjagd, die ihn bis auf Platz zwei nach vorne brachte. Scheider absolvierte seine beiden Boxenstopps extrem spät und konnte dank dieser Strategie und einem extrem schnellen Auto die vor ihm gestarteten Mercedes-Piloten Bruno Spengler, Jamie Green und Gary Paffett hinter sich lassen.

Mit Oliver Jarvis, Tom Kristensen und Filipe Albuquerque holten auf dem Lausitzring insgesamt fünf Audi-Piloten Punkte. Oliver Jarvis lieferte sich packende Duelle mit Jamie Green und Gary Paffett. Tom Kristensen holte bei seinem DTM-Comeback zwei Punkte. Filipe Albuquerque (Audi Sport Team Rosberg) war als Achter bester der DTM-Neulinge und erzielte den ersten Punkt seiner noch jungen DTM-Karriere.

Enttäuschend verlief das Rennen für Mattias Ekström: Der Lausitzring-Sieger von 2005 fiel in der Anfangsphase mit Handling-Problemen weit zurück und musste sich am Ende mit dem elften Platz begnügen.

Rahel Frey kam auch in ihrem vierten DTM-Rennen ins Ziel. Miguel Molina lag auf Platz sechs in den Punkterängen, als er wegen eines Defekts an der Kraftübertragung vorzeitig ausschied. Edoardo Mortara musste seinen A4 nach mehreren Feindberührungen mit einem Fahrwerksschaden abstellen.

Schon in 14 Tagen steht das nächste DTM-Rennen auf dem Programm - und zwar auf dem Norisring in Nürnberg, wo Audi seit dem werksseitigen Comeback noch nie gewinnen konnte. Nach dem Triumph auf dem Lausitzring ist der Heimsieg das nächste große erklärte Ziel von Audi Sport.
Ich will 4 Audi haben ... :D