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Neben Paris, Genf und Detroit gilt die IAA (internationale Automobil Ausstellung) als bedeutendste Automesse der Welt: Sie startetet am 10.09.2013 mit dem ersten von zwei Pressetagen.

Im Anschluss der Pressetage folgen zwei Fachbesuchertage und dann ist die IAA bis zum 22.09.2013 offen für das Publikum. Die Zahl der Besucher steigt von Messe zu Messe. Die Veranstalter rechnen mit Hunderttausenden Besuchern. In 2011 waren es knapp 1.000.000 Besucher und diese Marke soll
geknackt werden.



159 Weltpremieren sollen die Lust nach neuen Autos wecken.
Beeindruckend präsentieren die rund 1100 Hersteller und Zulieferer aus 35 Ländern ihre Neuheiten. Im Mittelpunkt der Messe unter dem Motto «automobilste Show der Welt» stehen Elektroautos und vernetztes Fahren.
Ebenso steht der Klimaschutz im Focus dieser Messe. Die Autobauer können durchatmen. Bei der Eröffnung durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte die Kanzlerin Unterstützung im internationalen Wettbewerb zu. Sie gab aber auch zu, dass wir nicht da stehen würden wo wir stehen wenn wir alle nur noch kleine, sparsame Kleinwagen bauen würden. Wir verfolgen schon länger die Debatte um schärfere Umweltauflagen. Und sicher brauchen wir eine vernünftige Balance aus PS Boliden und Verbrauchswerten. Die Lobby ist aber noch zu klein um bezahlbare, alternative Antriebe in Großserien zu bringen.

Audi hat wieder einmal ihre eigens für die IAA erbaute Halle auf der Agora in Szene gesetzt. Wenn nicht gleich wie in 2011 mit einer Dynamikstrecke ist das diesjährige Motto
Eine Stadt steht Kopf - Mobilität aus einem ungewohnten Blickwinkel
„Hängende Städte“ und verspiegelte Flächen laden dazu ein, Mobilität aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Individuellen Konzepte und technologischen Innovationen von Audi laden in den vier Themenwelten Exklusivität, Technologie & Design, quattro und Nachhaltigkeit ein. In diese Themen eingebaut stehen die Neuheiten.



Neben dem Audi A8 Facelift mit Matrix Scheinwerfern ist das neuen A3 Cabrio und aus der Studie 2010 vom Pariser Autosalon die Weiterentwicklung der Studie des Audi Sport Quattro. Diese Studie soll aus dem RS7 bekannten 4,0-Liter Biturbo, mit 600PS angetrieben werden. Optisch ist sie der Studie aus 2010 sehr gleich geblieben.








Der Audi A8 Facelift lässt erste Züge der neuen Generation 2016/2017 erkennen. Neuartige Heckleuchten mit dynamischen Blinkern, bekannt aus dem Audi R8 wird auch der dynamische Blinker erstmals vorne präsentiert. Matrix Frontscheinwerfer erkennen Lichtquellen und lassen diese durch einzeln geschaltete LED ausblenden. Ebenso erhält das Audi-Connect mit Google-Maps Street View und Online-Verkehrsüberwachung Einzug im neuen A8. Die Motoren bleiben unverändert.



Das Audi A3 Cabrio basiert auf der A3 Limousine und wird im März 2014 bei den Händler stehen. Das Cabrio wird erhält die gleichen Motoren wie schon aus der Limousine bekannt. Abrunden wird erst mal der S3 das Motorenangebot.




Eisbär heißt die neue Design Studio von Audi. Auf Inuit heißt das Nanuk. Ein sehr beeindruckendes Gefährt, der stolz mit seinen 1,9 Tonnen und den 22 Zoll Rädern präsentiert wird. Beachtliche 544 Pferde mit bis zu 1000 Nm Drehmoment lassen den Supersportler in 3,8 Sekunden auf 100 km/h nach vorne spurten. Bei 305 km/h ist dann werkseitig Schluss. Für die Verzögerung auf Null sogen Keramikbremsen für die Bremswirkung. Er ähnelt doch sehr dem Audi R8 und das konnte Audi nicht besser machen.





Schicke Hostessen sorgen zuletzt mit charmantem Lächeln für Trauben um die Autos.


Audis Kernwettbewerber, Mercedes und BMW waren natürlich auch am Start. Eine gute Möglichkeit auf engem Raum um Vergleichbarkeiten, Vor- und Nachteile zu entdecken. Hier bekommt der Verbraucher die beste Möglichkeit dazu.
Bleibt jetzt noch abzuwarten, ob der schwache Absatzmarkt in den letzten Monaten einen neuen Aufschwung bekommt. Ich bin überzeugt, dass er das wird. Die Modelle sind da, die Preise und die Finanzierungsangebote sind perfekt.

Frankfurt/Main, 11.09.2013
CG / Audi R8 Club